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Polyester ist ein Oberbegriff für alle Gewebe oder Textilien, die aus Polyesterfasern oder Polyestergarn hergestellt werden. Polyester ist eine Chemiefaser oder Mikrofaser und wird aus Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. Natürliche Polyester sind seit etwa 1830 bekannt. Der erste künstliche Polyester, Glycerinphthalat, wurde im Ersten Weltkrieg als Imprägniermittel verwendet.

Zunächst einmal sind die geringen Preise zu nennen. Polyester ist deshalb eine gern genutzte Wahl für Kleidungsstücke. Die Fasern sind thermoplastisch, das heißt, sie sind gegen Hitze empfindlich. Darüber hinaus sind Polyestermikrofasern angenehm auf der Haut und haben einen sanften Touch. Daher eignet sie sich besonders gut für Outdoor-Bekleidung, Decken, Kissen und Bettwaren. Die Faser ist besonders schmutzabweisend und somit sehr pflegeleicht.

Darüber hinaus ist die Faser fein und sehr dünn. Dadurch wirkt sie sehr leicht, ist aber gleichzeitig sehr langlebig. Die künstliche Natur von Polyester macht es zu einem robusten und haltbaren Material, das gegen viele Chemikalien resistent ist. Synthetische Fasern aus Polyestermischungen können eine sehr gute Alternative zu Kleidung aus Naturfasern sein, insbesondere bei Sport- oder Outdoor-Bekleidung. Vor allem dann, wenn die funktionellen Eigenschaften wie geringes Gewicht oder Wasserbeständigkeit wichtige Leistungsmerkmale darstellen.

Polyester ist im Allgemeinen unkompliziert in der Pflege. Ein Polyester-Baumwoll-Gemisch kann zum Beispiel im Normalfall bei 60°C gewaschen werden. Wir empfehlen jedoch, das Pflegeetikett im Vorfeld zu lesen, ehe man es in die Waschmaschine gibt.

Warum ist Polyester schlecht?

Neben all den positiven Eigenschaften gibt es allerdings auch Bedenken. So hat es negative Auswirkungen auf die Umwelt. Beim Waschen verlieren Kleidungsstücke aus Polyester kleine Kunststoffpartikel, die von Kläranlagen nicht gefiltert werden können. So gelangt das Plastik in unser Leitungswasser und in die Umwelt. Das Material ist nicht biologisch abbaubar und zerfällt lediglich in immer kleinere Teile, ohne jedoch zu verschwinden.

Polyester wird auf Erdölbasis hergestellt und ist nicht atmungsaktiv. In warmen Regionen und bei sommerlichen Temperaturen können die Kleidungsstücke deshalb unkomfortabel werden. Der Grund dafür ist, dass die Feuchtigkeit oder der Schweiß des Körpers auf der Haut haften bleibt. Dies kann dazu führen, dass sich der Stoff feucht und eng anfühlt, was für den Tragenden unangenehm ist. Die Schweißaufnahme kann die Bildung von störendem Körpergeruch begünstigen. Menschen mit sehr empfindlicher Haut können auf synthetische Kleidung unter Umständen allergisch reagieren, was bei einem Mischgewebe jedoch normalerweise nicht der Fall ist.

 

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